Was sind Konflikte?

Das Wort Konflikt wird aus dem lateinischen „aneinanderschlagen, zusammenstoßen“ hergeleitet.
Individuell gesehen, sind Konflikte Meinungsverschiedenheiten, die auf verschiedene Arten und Weisen ausgetragen werden.
Je länger sie andauern desto schwieriger ist die Klärung und im schlimmsten Fall führen sie zu Eskalation.
Konflikten kann man auf Dauer nicht ausweichen, man hat aber die Wahl, wann und wie man sie nutzen will. Und es gibt Möglichkeiten, Vorkehrungen zu treffen, wie man in diesen Situationen bewusster handelt oder spricht.
Gäbe es keine Konflikte, würde das heißen, dass es keine Individuen gäbe, alle würden gleich denken, handeln, glauben und leben.

Was ist Kommunikation?

Kommunikation ist der Austausch von Worten, Meinungen und Ansichten verschiedener Parteien mit der Absicht, den anderen über die eigene Denkweise in Kenntnis setzen zu wollen/auszutauschen, oder überzeugen zu wollen.
Kommunikation ist jedoch ein störanfälliger Prozess und häufig leben wir in der Illusion, wir hätten den anderen verstanden, ohne genau hinterfragt zu haben.
Gute Kommunikation hängt nicht nur von der Art und Weise des Gesagten ab, sondern auch von der Position und der emotionalen Verfassung aus/in der wir das Gesagte verstehen. Wir können lernen anders zu zuhören und ein besseres Verständnis für das Gegenüber zu entwickeln.

Loopen/Paraphrasieren:

Die Wiederholung der gehörten Aussage mit den eigenen Worten. Dies dient dem genauen und detaillierten Verständnis.

Harvard-Konzept:

Das Harvard-Konzept ist die Methode des sachbezogenen Verhandelns. Ziel dieser Methode ist die konstruktive und friedliche Einigung in Konfliktsituationen mit einem Win-Win-Ergebnis.

Partizipation:

Die aktive Mitwirkung/Teilnahme aller Beteiligten, da dies für die Ergebnisfindung unentbehrlich ist.

Gewaltfreie Kommunikation:

Ein Konzept nach Marshall B. Rosenberg welches eine einfühlsame und verbindende Kommunikation und mehr Kooperation sowie gemeinsame Kreativität im Zusammenleben ermöglicht.